
Ohne Zivilschutz keine Lauberhorn-Skirennen
Vom 5. – 11. Januar 2025 standen rund 25 Pioniere und AdZS anderer Formationen zu Gunsten der Lauberhorn-Skirennen in Wengen für den Aufbau der Infrastruktur und der Rennpisten im Einsatz. Ohne den Einsatz des Zivilschutzes und der Armee könnten die weltweit bekannten und berühmten Skirennen am Lauberhorn in Wengen nicht stattfinden. Rund 19 Zivilschutzorganisationen aus der ganzen Schweiz unterstützen über Wochen die ortsansässige ZSO Interlaken-Oberhasli. Die ersten Aufbauarbeiten für die im Januar stattfindenden Lauberhorn-Skirennen des FIS Ski World Cup beginnen bereits im November.
So auch ein Detachement aus dem Kanton St. Gallen, zusammengesetzt aus Angehörigen der RZSO SGB sowie der RSZO Werdenberg. Während rund einer Woche leisten die Zivilschutzangehörigen verschiedene Aufbauarbeiten für die Infrastruktur sowie die Rennpisten. Die Arbeitsplätze der Zivil-schutzangehörigen sind so abwechslungsreich wie der Einsatz als solches. So gehören der Ausbau verschiedener Zelte im Dorf von Wengen ebenso zum Alltag wie die Streckenabsicherungs-Aufbauarbeiten am legendären Hundschopf.
Während des Einsatzes übernachten alle AdZS in Interlaken. Die Arbeitszeiten der Pioniere konnten sich je nach Wetterlage individuell gestalten, so dass auch allenfalls Nachtschichten notwendig waren. Für die Zivilschutzangehörigen sicherlich ein spannender und sehr abwechslungsreicher Einsatz, welcher zudem die Kameradschaft positiv förderte.
Neben den Pionieren stand auch erneut der Verpflegungszug während 14 Tagen zusammen mit der Armee in der Küche und sorgte für die notwendige Motivation in Sachen Verpflegung der Zivilschutz- und Armeeangehörigen.
-Oliver Caspari / Kommandant RZSO St.Gallen-Bodensee-