Fragen zu «Jung – Alt» - Interview von Roman Müller
INTERVIEW …
🗣️ … mit Dani Schumacher, Sachbearbeiter Logistik
RM: Welches war seinerzeit deine Motivation zur Mitwirkung beim (damals) Zivilschutzamt bzw. jetzt bei Finanzen und Dienste von FWZSSG?
DS: Weil ich bereits 1984 im Pionier- und Brandschutzdienst der damaligen Zivilschutzorganisation (ZSO) St.Gallen eingeteilt wurde. Dieses Mitwirken in der ZSO hat mir von Anfang an Freude bereitet. Auch war es mir immer ein Anliegen, meinen Teil zum Schutz der Bevölkerung beizutragen und dies durfte ich ab dem 1. Oktober 1989 mit dem Eintritt in die Stadtverwaltung verwirklichen.
RM: Welche deiner Erwartungen an die Organisation wurden erfüllt?
DS: Diese Tätigkeit hat mich immer begeistert, weil sie vielseitig und interessant ist. Ebenso das selbständige Arbeiten und die Entscheidungskompetenz im Rahmen der Vorgaben von Bund und Kanton.
RM: Wovor hast du den grössten Respekt?
DS: Diesen habe ich in Zusammenhang mit der aktuellen Weltlage. Meine Hoffnung besteht darin, dass der Zivilschutz nie für ein kriegerisches Ereignis benötigt wird.
RM: Welcher Einsatz/welche Tätigkeit bleibt dir unvergessen und warum?
DS: Unvergessen für mich bleiben die Gesamtverteidigungs-Übungen Dreizack und Veritas in den 90er Jahren, welche uns in den Bereichen Organisation und Logistik sehr gefordert haben.
RM: Was ich sonst noch sagen möchte …
DS: Ich hoffe, dass sich der Zivilschutz auch in Zukunft weiterentwickeln wird und somit ein wichtiger Bestandteil zum Schutz der Bevölkerung bleibt.
🗣️ … mit Kathrin Bischof, Sachbearbeiterin Administration
RM: Welches ist deine Motivation zur Mitwirkung bei Finanzen und Dienste von FWZSSG?
KB: Eine abwechslungsreiche Arbeit, die mich erwartet, und mit dieser ich anderen Menschen in administrativen Bereichen einen dankbaren und unterstützenden Dienst erweisen möchte. Das, hoffe ich, gelingt mir täglich mit meinem Einsatz.
RM: Welches sind deine Erwartungen an die Organisation?
KB: Einen fairen Umgang unter uns Mitarbeitenden, damit uns die Freude und der Spass weiterhin begleitet.
RM: Wovor hast du den grössten Respekt?
KB: Die immerzu neu-wachsende-grösser-werdende Digitalisierung … Da merke ich doch meine Jahre auf dem Rücken und wie ich, trotz allem, in gewissen Bereichen liebend gerne meine «Zetteli» von Hand schreibe.
RM: Welcher Einsatz / welche Tätigkeit bleibt dir unvergessen und warum?
KB: Ich durfte anfangs Jahr als Figurantin an einer Übung der Feuerwehr teilnehmen. In steilem Gelände musste ich eine verletzte Person spielen. Mit einer Rettungsbahre wurde ich in luftiger Höhe abtransportiert – Augen zu und durch! Ich war froh, hatte ich nicht vorher gewusst, was mich erwartet. 😊 Trotzdem: es war ein tolles und eiskaltes Erlebnis.
RM: Was ich sonst noch sagen möchte …
KB: Ich freue mich – im Spätsommer wieder im N44 – auf die angenehmere Busverbindung zur Arbeit! 😊
Roman Müller: Herzlichen Dank für eure Teilnahme an den Interviews!